Texter


Viele Kollegen und Menschen, die im Rampenlicht stehen, lassen sich von Frank Küster maßgeschneiderte Texte, Liedparodien oder Oneliner verpassen (u. a. Harald Schmidt, Jürgen Becker, Der Obel, Christoph Brüske, Michael Steinke, Sissi Perlinger).

Aber auch die ein oder andere nicht alltägliche Laudatio oder Verkaufspräsentation stammt aus der Feder von Frank Küster.

Nicht zuletzt zeichnet Frank Küster auch für zahlreiche Business-Theater-Stücke und -Szenenfolgen verantwortlich, die - jeweils nach intensivem Briefing - punktgenau auf die Belange der versammelten Belegschaft bzw. Kundschaft zugeschnitten sind und für ein befreiendes Lachen ob der pointiert angesprochenen Probleme und Problemchen sorgen.

Eine eigene wöchentliche Kolumne mit dem Titel "Küsters Knütterkasten" bescherte ihm über fünf Jahre eine treue Leserschaft beim Düsseldorfer EXPRESS.

Der Stand-up von Harald Schmidt zu Beginn der jeweiligen gleichnamigen Show entstand in der Regel unter der Beteiligung von Frank Küster. Bis zu drei Scherze pro Show waren von ihm dort vertreten, was prozentual einen nicht unerheblichen Anteil machte.

Und es war eine sehr gute Schule für die spätere eigene, regelmäßige Show.

Themen blitzschnell auf ihren Witzgehalt hin abklopfen, verschiedene Herangehensweisen austesten und vermeintlich gute Ideen dann auch mal wieder verwerfen, das sind die Erfahrungen, die zum Rüstzeug für eine pointierte und punktgenaue Textarbeit wurden.

Für den WDR produzierte er unter anderem zwei sensationelle Enthüllungsberichte.

Zum einen wurde aufgedeckt, dass man für eine Rom-Reise gerade mal bis ins Bergische Land fahren muss, zum anderen wird die Beliebtheit von Altbier dadurch belegt, dass sich Düsseldorfer im Ausland aus lauter Not ihr Lieblingsgetränk selber brauen.